Rudolstädter Schulen bekommen Glasfaserturbo für digitale Breitbandkommunikation

Die Regelschule „Friedrich Schiller“ hat Glasfaserdirektanschluss erhalten – weitere drei von vier Grundschulen im Stadtgebiet werden bis Jahresende mit Glasfaser versorgt  


Mit einer Bandbreite von bis zu einem Gigabit pro Sekunde kann in der Staatlichen Regelschule „Friedrich Schiller“ in Rudolstadt künftig im Internet gesurft werden. Die Schule wurde in einem Gemeinschaftsvorhaben der Stadtverwaltung Rudolstadt, der Energieversorgung Rudolstadt GmbH (EVR) und der Thüringer Netkom GmbH Weimar mit hochleistungsfähigen Glasfaserleitungen erschlossen. Die Planungen zur Glasfaseranbindung waren bereits 2018 angelaufen.

 

Zur Umsetzung hat die EVR dann im Auftrag der Stadt u.a. 300 Meter Glasfaserleitungen vorrangig durch bereits verfügbare Leerrohre durchgezogen bzw. durchgeblasen. Auf kurzen Strecken waren auch Erdarbeiten erforderlich. Die Breitbandversorgung des Glasfaseranschlusses wird von der Thüringer Netkom sichergestellt.Damit verfügt die Schillerschule nun über beste Voraussetzungen zur Nutzung digitaler Dienste und zum Einstieg in die Digitalisierung generell.

 

Geplant ist, bis Jahresende noch drei von vier Grundschulen im Rudolstädter Stadtgebiet mit digitalen Glasfaserdirektverbindungen zu erschließen. Auch hier soll sich im Auftrag der Stadt die EVR um die Verlegung der Glasfaserleitungen kümmern – die Breitbandversorgung übernimmt wiederum die Thüringer Netkom. Konkret handelt es sich um die Grundschule Anton Sommer, die Grundschule Rudolstadt-West und die Grundschule Schwarza, die zukünftig ebenfalls mit voller Glasfaserbandbreite im Unterricht unterwegs sein können.